Browsed by
Category: private

Liebe Fußballfans, (kleine philosophische Überlegung) wir alle kritisieren völlig zu Recht, dass die Regierungen der USA und des Vereinigten Königreichs sich ganz klar gegen Zuwanderung stemmen. Wir halten ihre Motive für nationalistisch, mindestens. Die Regierungen argumentieren: Das ist unser Land, wir bestimmen. Wir wollen, dass es bleibt wie es ist. Wir sind besser als ihr. Wir argumentieren: Ihr ward selbst mal Einwanderer. Außerdem sind alle Menschen gleich. Außerdem darf man niemanden diskriminieren. Ihr, die Regierungen, wollt nur einen Status Quo zementieren, weil ihr die Macht habt und nicht teilen wollt. Und jetzt kommen wir zur Bundesliga. Da höre ich die Fans der vermeindlichen Traditionsvereine, dass die BuLi langweilig geworden ist. Dass Vereine wie Ingolstadt, Leipzig und andere nicht in die BuLi gehören. Einige Traditionsvereine fordern eine bevorzugte Behandlung. Die kleinen und die neuen Vereine schaden der Bundesliga. Natürlich sind mir die vielfältigen Unterschiede zwischen Politik und Fußball bewusst. Und ich will keineswegs das Leid der Menschen leugnen oder verharmlosen, die von der reaktionären Politik mancher Regierungen betroffen sind. Ich frage mich lediglich: Sind wir nicht ein wenig scheinheilig, wenn wir in gravierenden Fällen auf andere zeigen, selbst aber kein Problem damit haben, in “kleineren” Fällen genau das Gleiche zu tun und zu denken? Wie wäre es, wenn wir schon mal in diesen kleinen Fällen üben, das Richtige zu tun, damit wir es können, wenn wir von größeren Fällen betroffen sind?

Liebe Fußballfans, (kleine philosophische Überlegung) wir alle kritisieren völlig zu Recht, dass die Regierungen der USA und des Vereinigten Königreichs sich ganz klar gegen Zuwanderung stemmen. Wir halten ihre Motive für nationalistisch, mindestens. Die Regierungen argumentieren: Das ist unser Land, wir bestimmen. Wir wollen, dass es bleibt wie es ist. Wir sind besser als ihr. Wir argumentieren: Ihr ward selbst mal Einwanderer. Außerdem sind alle Menschen gleich. Außerdem darf man niemanden diskriminieren. Ihr, die Regierungen, wollt nur einen Status Quo zementieren, weil ihr die Macht habt und nicht teilen wollt. Und jetzt kommen wir zur Bundesliga. Da höre ich die Fans der vermeindlichen Traditionsvereine, dass die BuLi langweilig geworden ist. Dass Vereine wie Ingolstadt, Leipzig und andere nicht in die BuLi gehören. Einige Traditionsvereine fordern eine bevorzugte Behandlung. Die kleinen und die neuen Vereine schaden der Bundesliga. Natürlich sind mir die vielfältigen Unterschiede zwischen Politik und Fußball bewusst. Und ich will keineswegs das Leid der Menschen leugnen oder verharmlosen, die von der reaktionären Politik mancher Regierungen betroffen sind. Ich frage mich lediglich: Sind wir nicht ein wenig scheinheilig, wenn wir in gravierenden Fällen auf andere zeigen, selbst aber kein Problem damit haben, in “kleineren” Fällen genau das Gleiche zu tun und zu denken? Wie wäre es, wenn wir schon mal in diesen kleinen Fällen üben, das Richtige zu tun, damit wir es können, wenn wir von größeren Fällen betroffen sind?

from Facebook
via IFTTT

From Protests Past, Lessons in What Works

From Protests Past, Lessons in What Works

Nearly everyone outside the White House agrees that the Women’s March on Washington on Jan. 21 drew far larger crowds than the inauguration the day before. People marched in more than 600 locations around the world, on every continent, even Antarctica. Even the most conservative estimate — 3. via Pocket http://ift.tt/2kP59cY